Neues Quartier am Kesselborn: Ostseesparkasse startet Großprojekt in Rostocks Südstadt
Die Ostseesparkasse Rostock (Ospa) verwandelt das Kesselborn-Gelände in der Südstadt in ein zukunftsweisendes Quartier für Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Gegenüber der Stadthalle entsteht auf drei Hektar ein vielseitiges Immobilienprojekt, das die Region nachhaltig prägen wird. Mit einer Investition im dreistelligen Millionenbereich setzt die Ospa auf moderne Architektur und multifunktionale Nutzung.
Erste Bauphase: Parkhaus, Kita und Mietwohnungen
Die Bauarbeiten am Kesselborn sind bereits im Gange, die offizielle Grundsteinlegung folgt im September 2025. In der ersten Phase entsteht das sogenannte „Kesseldeck“ mit einer Kindertagesstätte, kompakten Mietwohnungen und Büroflächen. Ein Parkhaus mit 650 Stellplätzen ergänzt das Angebot. Aufgrund von Lärmschutzvorgaben wurde die Anzahl der Wohnungen reduziert, doch die Ospa plant, die ersten Gebäude bereits 2027 fertigzustellen.
Highlight: 4-Sterne-Designhotel von Tribe
Ein zentrales Element des Projekts ist ein 80 Meter hohes Hochhaus, das höchste Gebäude Rostocks. Hier eröffnet 2028 die australische Hotelkette Tribe ein modernes 4-Sterne-Designhotel mit 157 Zimmern, einem Wellness- und Fitnessbereich, Konferenzräumen und einer Skybar mit Ostseeblick. Dieses Prestigeprojekt soll Touristen und Geschäftsreisende gleichermaßen anziehen.
„Officedeck“ und neuer Ospa-Hauptsitz
Neben dem Hotel entsteht das „Officedeck“ nahe der Goethebrücke, ursprünglich für eine Sixt-Innovationszentrale geplant. Nach dem Rückzug des Autokonzerns vermarktet die Ospa die Flächen nun über die Next Generation Invest AG an mehrere Unternehmen. Interessenten aus Rostock, die expandieren möchten, haben bereits Interesse bekundet. Zudem wird die Ospa ihren neuen Hauptsitz auf dem Gelände errichten, was die Attraktivität des Standorts weiter steigert.
Ausblick für den Immobilienmarkt in Rostock
Das Kesselborn-Projekt unterstreicht die Dynamik des Rostocker Immobilienmarktes. Mit einer Mischung aus Wohn-, Gewerbe- und Freizeitflächen spricht das Quartier unterschiedliche Zielgruppen an. Für Investoren, Unternehmen und Privatpersonen bietet das Vorhaben spannende Perspektiven. Weitere Details zu den Mietern des „Officedecks“ und dem Baufortschritt sind in den kommenden Monaten zu erwarten.
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